Büro zur Planung des Wandertags eröffnet

Hier wird das Großereignis koordiniert

Seit Februar 2023 wird in der neu geschaffenen Geschäftsstelle DWT 2024 in der Fußgängerzone in Heilbad Heiligenstadt geplant und vorbereitet. Projektleiterin Jeannette Löser erhält dabei seit dem 1. März Unterstützung von Projektmitarbeiterin Sophia Lamprecht sowie der studentischen Hilfskraft Tokessa Reiß, eingestellt für die Dauer der Projektlaufzeit von der Stadtverwaltung Heilbad Heiligenstadt. Zusätzlich gibt es an ausgewählten Tagen noch Verstärkung von Herta Gerlach und Moritz Lange, beide Mitarbeiter des HVE.

v.l.n.r. Tokessa Reiß, Sophia Lamprecht, Jeannette Löser, Moritz Lange, Herta Gerlach © Sarah Jakob, BEWEGT
v.l.n.r. Tokessa Reiß, Sophia Lamprecht, Jeannette Löser, Moritz Lange, Herta Gerlach © Sarah Jakob, BEWEGT

Einmal wöchentlich sind zwei Stunden reserviert, in denen das Team gern Fragen zum Planungsstand des Ereignisses beantwortet oder Anregungen entgegennimmt.

Bis zum Deutschen Wandertag im September 2024 gibt es noch viel zu tun. Bei der Projekt- und Finanzkoordination werden Fördermittel beantragt und Sponsoren gewonnen. In Arbeitsgruppen strukturiert, geht es um die Bereitstellung von Übernachtungsmöglichkeiten, die Einbindung der Gastronomie und die Vorbereitung der zahlreichen Veranstaltungen innerhalb des Deutschen Wandertages. Dazu zählen die Feierstunde und der große Festumzug des Deutschen Wanderverbandes sowie zahlreiche Events für Teilnehmer und Gäste in und um Heiligenstadt. Im gesamten Eichsfeld wird es ein kulturelles Rahmenprogramm geben. Auf einer Tourismusbörse in der Kreisstadt können sich Wanderdestinationen und Tourismusverbände der Region, aber auch Erzeuger regionaler Produkte den Besuchern vorstellen.

Aktuell liegt das Augenmerk auf der Planung der Wanderrouten. Dafür gibt es inzwischen ein großes Netzwerk an potentiellen Wanderführern. Nach der Auftaktveranstaltung im November 2022 gingen über 100 Touren-Vorschläge aus dem Eichsfeld und den benachbarten Regionen ein, die aktuell geprüft und bewertet werden. Bis Ende März sollen alle Touren feststehen und mit den Planungen begonnen werden, die Wanderführer zu schulen. Auch die Verkehrsanbindung einzelner Wanderparklätze muss unter die Lupe genommen werden. Möglichst alle Ausgangspunkte der Routen sollen in der Wanderwoche mit öffentlichen Verkehrsmitteln und/oder speziellen Wanderbussen erreichbar sein.

Gleichzeitig wird in der Geschäftsstelle am digitalen Touren-Planer und dem Programmheft gearbeitet. Beide Medien sollen ab September 2023 zur Verfügung stehen.

Kurz, es wird alles dafür getan, 2024 ein guter Gastgeber zu sein und die Region damit nachhaltig in ganz Deutschland bekannter zu machen. Eine erfolgreiche Umsetzung dieses bedeutenden Ereignisses erfordert die Zusammenarbeit zahlreicher Beteiligter sowie eine akribische Planung.

Zurück zur Newsübersicht